Das Rosa der Roséweine kann wirklich so viele Schattierungen annehmen, dass die traditionelle Einteilung in drei Stufen (zartrosa, kirschrosa und weinrot) zu kurz greift.
In Wirklichkeit gibt es noch viel mehr, je nach den Parametern, die sie bestimmen, wie oben dargestellt. Einige Beispiele? Zwiebelschale, Ziegelstein, Himbeere, Fruchtfleisch, Pfirsich, Melone, Mango, Lachs, rosa Marmor, Koralle... was immer Sie wollen.
Die Nuancen der Roséweine: vielfältig, aber fragil.
Von Grau bis Clairet ist die Farbpalette der Roséweine sehr breit gefächert, und die Farbe dieser Weine hat einen unbestreitbaren Einfluss auf die allgemeine Wertschätzung der Verbraucher.
Unabhängig vom Farbton sind Roséweine immer anfällig für eine mögliche Oxidation. Dies ist eine besondere Empfindlichkeit dieser fragilen Farbe, die geschützt werden muss.
Während die Rebsorte und das Herkunftsgebiet für die Definition eines Roséweins wichtig sind, spielt die Länge der Gärung eine wichtige Rolle bei der Bestimmung der Eigenschaften des entstehenden Weins, insbesondere der Intensität von Farbe, Körper und Aromen
Bestimmte Aromastoffe, die für Roséweine unentbehrlich sind und die in der Traubenhaut weitgehend enthalten sind, sowie die begehrten Pigmente können als Paradox betrachtet werden: dies ist der Wunsch nach einem hellen Rosa und gleichzeitig intensiven Aromen.
Ist das möglich?
Kürzlich durchgeführte Studien haben gezeigt, dass das Gleichgewicht zwischen den Thiolen und den Estern der Rebsorte zumindest teilweise die fruchtige aromatische Ausrichtung eines Roséweines erklärt, und zwar durch ziemlich komplexe Wechselwirkungen in der Wahrnehmung. Man kann also davon ausgehen, dass der Hebel, der die eine oder andere dieser aromatischen Fraktionen antreibt, ein wirksames Instrument zur Steuerung der Geruchsentwicklung eines Roséweins ist.
Es war schon immer schwierig einen, optisch schönen Rosé zu erzeugen, wenn man nur mit Merlot arbeitet. Das Ergebnis waren immer Roséweine mit viel Farbe und zu viel Tannin, was im Laufe der Zeit durch Oxidation zu Orangetönen führte, mit denen wir nicht zufrieden waren.
Im Laufe der Jahre hat uns unsere Erfahrung dazu veranlasst, diese Welt zu erforschen, um Lösungen zu finden, die die rückläufige Entwicklung der Verkaufszahlen umkehren könnten, die unserer Meinung nach direkt mit dem qualitativen und vor allem visuellen Aspekt zusammenhängt.
Wir haben eine neue Assemblage studiert, die dem Rosato aus organoleptischer Sicht und insbesondere in Bezug auf die Farbe, die für den Verbraucher den ersten qualitativen Eindruck darstellt, wieder Frische verleihen würde.
Die letzte Ernte von Rosa di Luna krönt diesen Wunsch, den wir schon seit Jahren pflegen.
Die Mischung aus Merlot, Gamaret und Carminoir hat es uns ermöglicht, die richtige Aromatik und Frische zu finden, und die großartige önologische Arbeit hat uns auf den richtigen Weg zu einer fantastischen, eleganten, femininen und unbeschwerten Farbe geführt.
Ein Wein, der das Sinnbild des Frühlings sein muss, wenn die Natur erwacht und unsere Herzen erhellt, indem sie die Liebe wiedererweckt.
Ein Rosé mit einer minimalen Rosé Farbe, die, wenn wir uns auf die obige Tabelle beziehen, die alle möglichen Schattierungen von Roséweinen darstellt, können wir sagen, dass die Farbe unseres Rosa di Luna zwischen dem dritten und vierten Quadrat von oben rechts, nach unten, liegt (m14-L14).
Ein zartes Himbeerrosa.
Ein leicht zu trinkender Wein mit aromatischer Finesse, die auf den niedrigen Gärungstemperaturen und Reifung im Stahltank zurückzuführen ist.
Intensive Aromen von Blumen und Bonbons in der Nase.
Am Gaumen zeigen sich leichte Zitrusnoten, unterstützt von einer guten Säure und Aromen von Walderdbeeren und Himbeeren.
Entdecken Sie unsere Rosa di Luna
Das Leben in Rosé. Prost!
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