13, Mai 2019 3 min. Lesezeit
Eines der Dilemmas, das Gelegenheitstrinker schon immer geplagt hat, ist die Frage, wie man Wein mit Speisen kombiniert. Mittagessen, Abendessen, Aperitif, Fleisch, Fisch... für jede Gelegenheit gibt es den passenden Wein. Möchten Sie lernen, wie man Weine kombiniert? Unsere Experten von Delea haben einen leicht zu lesenden, aber unschätzbaren Leitfaden entwickelt, Ihr Vademecum.
Wir leben in einer Welt, in der die Lebensmittel- und die Weinkultur immer wichtiger und vielfältiger wird, wir sind immer mehr einer Vielzahl von Küchenarten ausgesetzt: von der traditionellen Küche über die Vielzahl der ethnischen Variationen, über die experimentelle Küche bis hin zum Street Food.
Die Kombination des richtigen Nektars zu jedem Gericht hat eine wichtige Bedeutung gewonnen. Obwohl der Geschmack ein subjektiver Faktor ist, gibt es eine gewisse Menge von objektiven Überlegungen, die bei der Auswahl für den besten Wein für jedes Gericht helfen können.
Im Grunde genommen muss man die Geschmackskomponenten eines Gerichts betrachten (süß, bitter, salzig, scharf, sauer, fettig usw.) und dann verstehen, welche Faktoren durch den Wein (dessen Eigenschaften auf die gleiche Weise entschlüsselt werden müssen) ausgeglichen werden sollten. Sobald die vorherrschenden Geschmacksrichtungen identifiziert sind, muss entschieden werden, ob man sie bei der Paarung verstärken oder abschwächen möchte. Wichtig ist jedoch, dass ein Gleichgewicht bei der Paarung angestrebt wird (ein delikates Gericht wird mit einem leichten, sanften Wein gepaart, während Gerichte mit starkem Geschmack mit kräftigen Weinen gepaart werden sollten).
Während des Essens sollte der Genuss für die Sinne immer weiter ansteigen. Es ist daher notwendig, mit den jüngsten Weinen zu beginnen und mit den älteren fortzufahren, wobei zuerst die leichten und dann die gehaltvollen Weine verkostet werden. Die Weißweine sollten vor den Rotweinen serviert werden; auf die kühleren Weine folgen die wärmeren; die trockenen Weine kommen vor den süßen, süßlichen Weinen und die edleren Weine werden nach den einfacheren serviert.
Zusätzlich zu diesen objektiven Überlegungen können wir auch andere weniger objektive Aspekte in Betracht ziehen wie, Saisonalität, Herkunft und nicht zuletzt Ihren Geschmack!
Grana-Padano-Flocken, Rohschinken von der Alpe di Piora und Brotstangen: trockener Schaumwein Charme Brut Spumante Bianco Ticinese DOC. Serviertemperatur: 5°.
Spiegeleier "Bull's Eye" mit Pan Brioche: junger, duftender Weißwein Chiar di Luna Weißer Merlot Ticino DOC 2017. Serviertemperatur 7°.
Garnelentartar mit nativem Olivenöl extra und Mangosalat: aromatischer Weißwein. Der Sauvignon Bianco Ticino DOC 2018. Serviertemperatur 7°.
Risotto alla luganighetta: fruchtiger junger Rotwein mit mittlerer Struktur. Gudo Merlot di Losone Ticino DOC 2017. Serviertemperatur 6°.
Hähnchen mit Pommes frites und Gemüse: leichter und duftender Roséwein Rosa di Luna, Rosato del Ticino DOC 2018. Serviertemperatur 7°.
Kaninchen mit Knollenselleriepüree und glasierten Möhren. Strukturierter Weißwein. Carato Bianco del Ticino DOC. Serviertemperatur: 9°-12°.
Entrecôte au café de Paris mit hausgemachten Pommes frites. Im Barrique gereifter strukturierter Rotwein. Carato Im Barrique ausgebauter Merlot Ticino DOC 2016. Serviertemperatur 17°.
Rehrücken mit Marroni und Spätzli. Reifer, gut strukturierter, in Barriques ausgebauter Rotwein. Carato Riserva Merlot im Barrique ausgebaut Ticino DOC 2016. Serviertemperatur: 18°.
Seeteufelschwanz mit gebratenem Romanesco-Kohl. Strukturierter Weißwein. Chardonnay del Ticino DOC 2017. Serviertemperatur: 9°.
Fortunei, alpiner (Gotthard) gereifter Hartkäse. Strukturierter Rotwein. San Carlo Merlot del Locarnese Ticino DOC 2017. Serviertemperatur: 17°.
Nostrano-Panettone mit getrockneten Feigen. Trockener Schaumwein. Charme Rosé Spumante Brut Ticino DOC. Serviertemperatur: 7°.
mit gebratenem Mischgemüse mit Noir Brut Spumante Bianco Ticinese DOC 2016;
zum Lago Maggiore botargo mit Apocalisse Bianco del Ticino DOC;
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